Die Arbeiterkammer Niederösterreich hat am 21.1.2019 erstmals den Projektfonds Arbeit 4.0 einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Vor allem die Gemeinden wurden über den Förderfonds informiert. Denn die Kommunen sind der Lebensmittelpunkt für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und genau hier sollen die Unterstützungen für Digitalisierungsprojekte reale Auswirkungen auf die Arbeit und die Lebensbedingungen in den Kommunen haben, hat es Markus Wieser in seinem Einleitungsstatement formuliert.
Dass massive Veränderungen anstehen oder auch schon spürbar und real sind, das wurde dann bei der Diskussion zwischen Gemeindevertreterinnen des NÖ.Gemeindebundes (VP), des SP-GVV und des Städtebundes am Podium deutlich. Umso mehr ist der Projektfonds genau jetzt richtig platziert und wird mit rund 5 Mio. Euro (voraussichtlich 5 Jahre lang) jährlich für Niederösterreich doch einen deutlichen Impuls bei der Anpassung an die Digitalisierung setzen können. Bis zu 50% der Projektkosten können übernommen werden und bis maximal 200.000,–/Projekt (Deminimis) sind möglich, erläuterte die AK NÖ. Direktorin Bettina Heise.
Zwischen 18.2. und 22.3. wird der 1. Call aufgelegt sein. Eine Entscheidung über die ersten Projekte soll noch bis 10.4.2019 getroffen sein. Hier im Folder die Details zur Förderung: gemeinde_ak-angebote_folder
Weitere Informationen laufend direkt bei MMag. Claudia Cervenka, AK Wirtschaftspolitik, claudia.cervenka@aknoe.at oder auch auf http://www.akvorort.at
Der Projektfonds ist übrigens auch in den anderen Bundesländern offen. In ganz Österreich werden hier aus den Kammerumlagen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Projektfonds € 150 Mio. in den kommenden 5 Jahren für Digitalisierungsprojekte zur Verfügung stehen.