Eine gute Nachbarschaft ist gerade in unseren Dörfern und am Land unersetzlich! Denn man trifft sich immer wieder, man braucht vielleicht schnell das eine oder andere (vom Hund aufpassen über Paket in Empfang nehmen bis zu Hausobsorge im Urlaub) und man „muss“ sich natürlich auch hin und wieder mal austauschen, um in engster Umgegung am laufenden zu sein…..

Gerade aber wenn man zuzieht oder auch in Lebenssituationen, wo man viel auswärts arbeitet, sich Lebensbeziehungen ändern usw. hat man wenig Zeit, um Nachbarschaft zu pflegen.

Kann da Digitalisierung ein „Segen“ sein? Von der einfachen WhatsApp Gruppe bis hin zu eigenen Nachbarschaftsplattformen ist plötzlich auch in der Nachbarschaft ein Austausch möglich ohne immer physisch anwesend sein zu müssen. Meinungsbildung, Klatsch und Tratsch aber auch Fundbörse, Infos, Tipps und Organisation von Gemeinschaftsaktivitäten ist plötzlich ganz neu möglich. Einige Beispiele für spezialisierte Plattformen gibt es bereits:

Die grundsätzliche Fragestellung, was digitale Nachbarschaften an Chancen aber auch Risiken bergen, stellt sich derzeit ein Forschungsprojekt des Bundesverbandes für Wohnen und Stadtentwicklung in Deutschland. Mehr dazu auf

Im Rahmen der NÖ.Regional.GmbH (www.noeregional.at) wollen wir die digitalen Möglichkeiten für unsere Dörfer und ländlichen Räume in nächster Zeit in „Zukunftsbilder“ fassen. Wenn auch Du eine Idee oder Anregung, vielleicht auch eine Sorge dazu hast, dann schreib mir diese in der Vorphase des Projektes an johannes.pressl@noeregionl.at unter dem Kennwort #digitalesdorf