Das Ö1 Wirtschaftsmagazin SALDO hat am 2.2.2018 ein Interview mit dem Internet-Experten Viktor Mayer-Schönberger über die nächste digitale Revolution geführt. Wenn sich seine Vorhersagen bewahrheiten, dann wird das auch weiter große Einflüsse auf unser zukünftiges Leben haben. Auch für unsere Dörfer, unsere ländlichen Räume und unser Gemeinschaftsleben wird das weiter große Veränderungen mit sich bringen auf die es frühzeitig zu reagieren bzw. diese auch richtig zu nutzen gilt. Das durchaus auch „positiv“ kritische Interview kannst Du hier nachhören: http://oe1.orf.at/player/20180202/503438
Wie wir die digitale Zukunft für unsere Orte, Dörfer, ländlichen Räume und unser Gemeinschaftsleben nutzen können, daran werden wir in nächster Zeit auch innerhalb der NÖ.Regional.GmbH (der Regionalentwicklungsorganisation in Niederösterreich http://www.noeregion.at) arbeiten. Unter dem Projekttitel #digitalesdorf trage ich da gerade Infos, Unterlagen, Möglichkeiten aber auch Sorgen, auf die es in der schönen neuen Datenwelt zu reagieren gilt, zusammen. Denn damit sich unsere kleinen Dörfer, unsere traditionellen Lebensgemeinschaften, unsere ländlichen Räume und unsere gewohnte Arbeitswelt in der Welt der großen Internet-Marktplätze und Kommunikationswelten positiv weiterentwickeln können, müssen wir Strategien vorausdenken. Hör Dir auf jeden Fall die Analysen von Viktor Mayer-Schönberger an und vielleicht hast Du auch schon den einen oder anderen Input Deinerseits zum digitalen Dorf. Ich freu mich vor allem in dieser „Vorphase“ des Projektes auf Deine Kommentare.
- Hier das Ö1 Wirtschaftsmagazin SALDO vom 2.2.2018 zum Nachhören: http://oe1.orf.at/player/20180202/503438/094155
- Über Viktor Mayer-Schönberger: https://www.oii.ox.ac.uk/people/viktor-ms/
- Viktor Mayer-Schönberger bei einem Vortrag der Mosse-Lecture vom 19.05.2016 in der Humboldt-Universität zu Berlin https://youtu.be/edVSqnOGChQ
Ein aus meiner Firmenerfahrung wichtigen Input (bestätigt auch zB durch eine Professor, der sich auch mit Digitalisierung im Gesundheits- und Spitalsbereich beschäftigt): Wenn die Architektur und Qualität der „Master Daten“ (Stammdaten, Grunddaten) nicht vorab in Ordnung gebracht wird, und ein Prozess zur stringenten Pflege dieser Daten installiert wird (Gatekeeper, Datenaudits, etc.), dann sind viele Digitalsierungsinitiativen von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Also: Professionelles MASTER DATA MANAGEMENT!
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